Die Gemeinschaft innerhalb des Corps ist der wichtigste Stützpfeiler und gleichzeitig Urgedanke des Verbindungszwecks. Der Beitritt zu einer fest verwachsenen Gemeinschaft und die gelebte Aktivität sind prägend für den eigenen Charakter. Die Freundschaft und die Zusammengehörigkeit drücken sich dadurch aus, dass alle Concorden, gleich ob aktiv, inaktiv oder Philister sich mit „Du“ ansprechen. Mit dem Beginn der Aktivität schließt man sich nicht bloß einer Gruppe an - man wird Teil einer lebenslang verbundenen Gemeinschaft, eines sogenannten Lebensbundes. Angehöriger unseres Corps zu sein, geht über eine Vereinsmitgliedschaft hinaus. Die Mitgliedschaft endet nicht nach dem Studium, sondern wird als sogenannter Philister auch im Berufsleben weitergelebt.
Die Aktiven genießen die Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches, der alters- und berufsübergreifenden Freundschaften. Weiterhin finanzieren die Philister im Rahmen eines Generationenvertrages durch ihre finanzielle Unterstützung die Aktivität der jungen Studenten. Die gemeinsame Gestaltung des Semesters, die Feste und Feiern kennzeichnen das Aktivenleben. Gerade durch das gemeinsam Erlebte vertiefen sich Freundschaften. Vor allem aber nimmt man viel mit - ob nun Organisation, freies Reden oder Menschenführung.